Südostasien am Mierendorffplatz

Drachentanz, Spezialitäten- und Kunstmarkt laden ein

Am ersten Wochenende im November ist am Mierendorffplatz einmal wieder etwas ganz besonderes los. Der Wochenmarkt ist Schauplatz für ein asiatisches Spektakel aus Tanz, Kunst und Kulinarischem. Mit vietnamesischen Drachentänzen, Tanzdarbietungen  aus Vietnam und Laos sowie einem asiatischen Kunstmarkt werden die Besucher unterhalten.

Der Kunstmarkt öffnet zusammen mit dem Wochenmarkt am Samstag, den 7. Novem-ber ab 8.00 Uhr und ab 11.00 Uhr gibts dann Tanz und Unterhaltung. Wem es dabei zu kalt wird, der kann sich mit einer japanischen Suppe oder auch mit etwas Stärkeren von innen aufwärmen.

In Leben gerufen wurde die Veranstaltung gemeinsam von der „Dorfwerkstadt“ und der „Einwohnerinitiative am Mierendorffpkatz“. Die bekamen für ihren Einsatz dann auch promt ein dickes Lob vom Wirtschaftsstadtrat Marc Schulte.

Bleibt zu hoffen, dass uns nicht nur asiatische Kultur, sondern auch ein wenig von den asiatischen Temperaturen beschert werden.

-gub-

Stadträtin lädt zum Spaziergang ein

Sozialstadträtin Schmiedhofer auf historischen Pfaden zwischen Sophie-Charlotte- und Theodor-Heuss-Platz

Zu einem historischen Spaziergang besonderer Art lädt Sozialstadträtin Martina Schmiedhofer am Samstag den 14. November alle interessierten Bürger des Bezirkes ein.
Vom Sophie-Charlotte-Platz wird gemeinsam zum Theodor-Heuss-Platz spaziert. Aber natürlich nicht nur das. Vor allem wird es dabei um die Erinnerung an zwei historische Ereignisse gehen, die sich mit dem 9. November verbinden: die Pogromnacht am 9. November 1938 und den Fall der Mauer vor 20 Jahren am 9. November 1989. Dazu kommen kleine Geschichten zur Stadtgeschichte und zu den Gebäuden am Wegrand. Hintergrundinformationen gibt es zur Notaufnahmestelle für Flüchtlinge aus der DDR in der Kuno-Fischer-Straße und zum Haus des Rundfunks an der Masurenallee, in dem nach dem Zweiten Weltkrieg von russischen Soldaten Radio für die sowjetisch besetzte Zone gemacht wurde.
Auch zu den Schauplätzen des neuen Krimis von Irene Fritsch – „Kalter Krieg am Lietzensee“ – führt der Kiezspaziergang.
Treffpunkt ist am 14. November, um 14.00 Uhr auf dem Sophie-Charlotte-Platz am U-Bahn-Ausgang Kaiserdamm Ecke Schlossstrasse.
Die Teilnahme ist frei.

-gub-

Bebauungsplan für Liese-Meitner-Straße

Im neuem  Gewerbegebiet sollen zukünftig Fehlentwicklungen unterbunden werden

Über 40 Jahre ist er alt, der derzeitige Bebauungsplan für die Liese-Meitner-Straße nördlich der Kreuzung Kaiserin-Augusta-Allee in Richtung Tegel. Die damals geltende Baunutzungsverordnung (BauNVO 1962) ließ im Gewerbegebiet jegliche „nicht erheblich belästigende Gewerbebetriebe aller Art“ zu auch diejenigen, die in anderen Baugebieten unzulässig sind.

Das soll nun geändert werden. Der Bebauungsplan soll  den Zielen der Raumordung und Landesplanung angepasst werden und auf die Vorschriften der Baunutzungsverordnung 1990 übergeleitet werden.

Konkret bedeutet dies, dass zwar Bestandsschutz für die bestehenden Gewerbebetriebe besteht, bei zukünftigen baulichen Veränderungen oder Umnutzungen aber die strengeren Anforderungen gelten. Diese betreffen u.a. die Stadtentwicklungsplanung, das Landschaftsprogramm einschließlich Artenschutz, Umweltschutz sowie Erholung und Freiraumnutzung. Bei alledem bleibt das Areal aber natürlich ein Gewerbegebiet. Allerdings sind zukünftig Industrie, Tankstellen und Vergnügungsstätten von vorn herein ausgeschlossen.

Interessierte Menschen können sich in der Zeit vom 2. November bis einschließlich 1. Dezember 2009 während der Dienststunden Montag bis Mittwoch von 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr, Donnerstag von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr und Freitag von 8.30 Uhr bis 15.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter der Rufnummer 9029 – 14101 auch außerhalb dieser Sprechzeiten im Bezirksamt informieren:

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin, Abt. Bauwesen, Stadtplanungs- und Vermessungsamt, Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin, 4. Stock, Zimmer 4135 a

Leichter geht aber auf der Webseite des Bezirkes unter:

http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/stadtplanung/bebauungsplan/83_2_b.html

Auch wenn die Zunkunft besser wird, die Vergangenheit holt uns ein: nach langjähriger industrieller Nutzung und einer Heizöl-Haverie in der 1980er Jahren bleibt das Gebiet in großen Teilen Altlasten-Verdachtsfläche bei der mit Boden- und Grundwasserverunreinigungen gerechnet wird.

 -gub-

Hallo liebe Besucherin! Hallo lieber Besucher!

Dies ist das neue Media-BLOG von Gerd-Uwe Beyer.

In unregelmäßigen Abständen werden hier zukünftig Beiträge zum Thema „Leben und Arbeiten in Berlin“ veröffentlicht.

Dabei werden Architektur, Bauen und Statdtplanung sowie alles,was mit Charlottenburg-Wilmersdorf zu tun hat, im Vordergrund stehen.

Herzlich willkommen.

Gerd-Uwe Beyer